„Tu deinem Leib des öfteren
etwas Gutes, damit deine Seele
Lust hat, darin zu wohnen“
Teresa von Àvila
Was ist Osteopathie?
Osteopathie
ist
eine
eigenständige
Form
der
Medizin,
die
von
dem
amerikanischen
Arzt
A.
T.
Still
vor
über
140
Jahren
begründet
wurde.
Er
entwickelte
eine
ganzheitliche
manuelle
Medizin.
Diese
betrachtet
den
Körper
als
Einheit
und
geht
davon
aus,
dass
Funktionsstörungen
in
einem
Teil
des
Körpers
auf
andere
Bereiche
und
Systeme
des Körpers Auswirkungen haben.
Seit
jener
Zeit
hat
sich
die
Osteopathie
stetig
weiterentwickelt
und
ist
zu
einer
neuen
Medizin
herangewachsen.
Sie
dient
dem
Erkennen
und
Behandeln
von
Funktionsstörungen.
Beispielsweise
sind
unterschiedlichen
Regionen
unseres
Körpers
durch
Faszien
miteinander
verbunden,
auch
wenn
sie
funktionell
nichts
miteinander
zu
tun
haben.
Dies
erklärt,
warum
Ursachen
an
einer
Stelle
oft
zu
Beschwerden
in
ganz
anderen
Körperregionen
führen.
Alle
Körpersysteme
hängen
zusammen,
regulieren
sich
gegenseitig
und
können
Veränderungen übertragen.
Die
Osteopathie
nutzt
eigene
Techniken,
die
mit
den
Händen
ausgeführt
werden.
Sie
nimmt
jeden
Patienten
als
Individuum
wahr
und
behandelt
ihn
in
seiner
Gesamtheit.
Deshalb
ist
sie
eine
ganzheitliche Form der Medizin.
Behandlung
Der
Osteopath
behandelt
ausschließlich
mit
den
Händen.
Das
Ziel
der
Behandlung
ist
es,
mit
Ihnen
gemeinsam
den
optimalen
Weg
zu
Ihrer
persönlichen
Gesundheit
zu
finden
und
ebenfalls
die
seit
Jahren
bestehenden
Einschränkungen
und
Dysfunktionen
zu
erkennen
und
osteopathisch zu behandeln.
Im
Körper
ist
alles
mit
allem
verbunden
und
somit
betreffen
Funktionsstörungen
immer
den
gesamten Organismus.
Der
Patient
wird
immer
in
seiner
Gesamtheit
behandelt,
nie
nur
einzelne
Symptome,
Beschwerden oder Krankheiten.
Der
Osteopath
heilt
nicht,
sondern
regt
den
Körper zur Selbstheilung an.
Ablauf
Eine
Erstbehandlung
umfasst
eine
ausführliche
Anamnese,
um
die
Hintergründe
Ihrer
Beschwerden
zu
verstehen
und
mögliche
Gegenanzeigen
und
weitergehende
Untersuchungen
zu
besprechen.
Bitte
bringen
Sie
hierfür
den
ausgefüllten
Anamnesebogen,
Befunde
und
Laborergebnisse,
wenn
vorhanden,
mit.
Außerdem
wird
eine
körperliche
Untersuchung
durchgeführt,
um
sich
einen
Überblick
über
ihre
Haltung,
Gelenke
und
verschiedene
Organsysteme
zu
verschaffen.
Anschließend
oder
auch
während
der
Untersuchung
werden
auffällig
erscheinende Strukturen behandelt.
Behandlungskosten
Der
Ersttermin
dauert
in
etwa
90
Minuten
und
hierfür
werden
120,-
€
berechnet.
Für
jede
weitere
osteopathische
Behandlung,
die
etwa
50
–
60
Minuten
dauert,
je
nach
Behandlungsaufwand, werden 100,- € berechnet.
Wenn
Sie
gesetzlich
versichert
sind,
empfiehlt
es
sich
vor
der
ersten
Behandlung
bei
der
eigenen
Krankenkasse
nachzufragen,
ob
und
unter
welchen
Voraussetzungen
eine
Unterstützung
erfolgen kann.
Sind
Sie
privat
versichert
sind,
erfolgt
die
Abrechnung
auf
der
Grundlage
der
Gebührenverordnung
für
Heilpraktiker
(GeBüH).
Privatkassen
und
Beihilfestellen
übernehmen
in
der
Regel
die
Kosten
für
die
Behandlung,
falls
die
Erstattung
von
Heilpraktikerleistungen
nicht
vertraglich eingeschränkt ist.